Mittwoch, Oktober 1, 2025
HardwareMaus

Fazit zur Logitech MX Master 4: Produktivitäts-Profi mit neuen Ideen – und ein paar Ecken

Wer viel Zeit am Rechner verbringt, weiß: Eine gute Maus ist kein Luxus, sondern Werkzeug. Und Werkzeuge bewertet man am Ende nicht nur nach Specs, sondern danach, wie sie den Arbeitstag tatsächlich verändert. Genau hier setzt die Logitech MX Master 4 an. Sie nimmt die Stärken der Master-Serie – präzises Tracking, erstklassige Ergonomie, viele Bedienelemente – und ergänzt sie um spürbar neue Bedienkonzepte wie den Action Ring mit haptischem Feedback. Nach mehreren Wochen im Alltagseinsatz ziehen wir ein klar strukturiertes, praktisches Fazit – mit Anekdoten aus dem Arbeitsalltag, Zitaten aus der Welt und dem Vergleich zur MX Master 3 sowie zur MX Vertical.

„Form follows function.“ – Louis Sullivan
Dieser Kernsatz guter Produktgestaltung bleibt auch im Jahr 2025 gültig. Die MX Master 4 versucht, Form und Funktion enger zu verzahnen, indem sie wichtige Aktionen direkt unter den Daumen legt – wortwörtlich.


Ergonomie & Verarbeitungsqualität: die Hand bleibt entspannt – der Arm arbeitet mit

Die MX-Form ist vertraut: eine ausgeprägte Handauflage, hohe Rückenlinie, tiefe Einbuchtung für den Daumen, großzügige Auflageflächen für Ring- und kleinen Finger. Das Ergebnis ist eine natürliche, entspannte Haltung für lange Sessions in Excel, Premiere, Figma, VS Code & Co.

  • Gewicht: Unsere Waage zeigte ca. 150 g. Das ist für eine Office-/Creator-Maus normal – aber es ist spürbar. Wer viel „Lift-off“ (Anheben der Maus beim Umsetzen) betreibt, merkt die zusätzliche Trägheit. Das ist kein Problem beim gemütlichen Arbeiten auf 800–1600 dpi, wohl aber, wenn man niedrigere Sensitivitäten und kleine Pads nutzt.
    Anekdote aus der Praxis: Beim präzisen Maskieren in Photoshop erwischt man sich mit der Master-Serie gerne beim „Hoch-Runter-Hoch“ – einmal zu oft angehoben, einmal zu wenig Platz. Mit 150 g ist das nicht anstrengend, aber man merkt es nach Stunden.
  • Materialanmutung: Mattes Kunststoff-Finish, sauber gefügte Nähte, metallisch anmutende Scrollräder – typisch MX. Nichts klappert, nichts scheppert. Das seitliche Silikon-Inlay unter dem Daumen sorgt für Grip.
  • Handgrößen & Griffstile: Palm-Grip (ganze Hand liegt auf) ist das natürliche Habitat. Claw-Grip funktioniert, fühlt sich aber weniger „designt“ an. Für sehr kleine Hände kann die Maus voluminös wirken, große Hände genießen die Auflagefläche.

Die MX Vertical setzt hier einen ganz anderen Akzent: Sie zwingt in eine „Handshake-Position“, die das Unterarm-Verdrehen minimiert. Für manche Handgelenke ist das eine Wohltat – anderen fehlt im Gegenzug die präzise Kontrolle und die Zweit-Scroll-Ebene. Die MX Master 4 bleibt ein klassischer Produktivitäts-Allrounder, nicht das maximal ergonomische Spezialwerkzeug.


Der neue Action Ring mit Haptik: Idee mit Potenzial – und Lernkurve

Die auffälligste Neuerung heißt Action Ring. Er sitzt ergonomisch sinnvoll am Daumen und bietet haptisches Feedback. Im Alltag bedeutet das: Kontext-Aktionen feuern nicht nur auf dem Bildschirm, sondern fühlen sich auch wie Aktionen an – ein kleines, feines „Tap“, das die Eingabe bestätigt. Das klingt trivial, ist aber wie beim Smartphone: Ein gutes Haptic-Engine-Feedback lässt Eingaben zuverlässiger wirken.

Wo punktet der Ring?

  • Kontextnavigation: Fenster-Management (Snap-Layouts), Desktop-Wechsel, App-Switcher – alles „unter dem Daumen“.
  • Timeline-/Spur-Aktionen: In Premiere oder DaVinci kann man Spuren muten, Clips trimmen oder Marker setzen, ohne die rechte Hand umzugreifen.
  • Zoom & Parameter: In Figma, Lightroom oder Blender wird der Ring schnell zu einer Art „Feineinstell-Regler“.

Aber: „Mit jeder neuen Freiheit kommt neue Verantwortung.“ – Eleanor Roosevelt.
Der Ring ist sensibel. Beim häufigen Anheben der Maus (klassischer Lift-off) passierte es in unserem Workflow immer wieder, dass der Daumen leicht streifte und Aktionen ungewollt auslöste. Das nervt – besonders in Programmen, in denen ein versehentliches Drehen oder Auslösen Zeit kostet. Es ist ein Design-Trade-off: maximale Erreichbarkeit vs. Fehlbedienungen.

Praktische Gegenmaßnahmen im Fazit-Alltag:

  1. Bewusste Daumenhaltung antrainieren: Nicht „wie ein Haken“ am Ring anliegen, sondern Daumen minimal tiefer ablegen.
  2. Falls möglich, Empfindlichkeit/Belegung defensiver wählen: weniger „kritische“ Funktionen auf den Ring legen (z. B. Zoom statt Delete).
  3. Den Ring nur in bestimmten Apps aktivieren (wenn die Software das pro App erlaubt).

Mit diesen Anpassungen wird der Ring zu dem, was er sein will: ein produktives Werkzeug – und nicht die Unfallquelle im Workflow. Trotzdem bleibt als Fazit: Tolle Idee, aber nicht out-of-the-box für jeden perfekt.


Scroll-Erfahrung: Magspeed bleibt König, Side-Wheel bleibt Pflicht

Die MX-Reihe ist durch zwei Dinge berühmt: das Hauptscrollrad mit dem sehr leisen, butterweichen Magspeed-Mechanismus und das seitliche Daumen-Scrollrad. Beides liefert die MX Master 4 in vertraut hoher Qualität.

  • Magspeed-Hauptrad: Millimeterfeines „Zahnraster“ und blitzschneller Freilauf – damit sprintet man durch 500-Seiten-PDFs, hält aber punktgenau in Tabellenzellen. Wer je eine Master genutzt hat, weiß: Das ist schwer zu toppen.
  • Seitliches Scrollrad: Horizontal durch breite Tabellen, Spuren im DAW-Arrangement verschieben, Farbparameter in Grading-Tools feinregeln – es ist die zweite Scroll-Dimension, die Produktivität real anhebt.
    Anekdote: Eine Woche lang mit einer Standardmaus zurück – und man ertappt sich permanent dabei, seitlich „ins Leere“ zu scrollen. Sobald man sich an das zusätzliche Rad gewöhnt hat, ist es „Muskelgedächtnis“.

Kurz: Die Scroll-Experience bleibt State of the Art für produktive Office- und Creator-Workflows.


Präzision & Tracking: ruhig, sauber, verlässlich

Im Alltag auf Holzschreibtisch, Stoff-Pad und glatter Kunstharzoberfläche trackt die MX Master 4 souverän. Kurven, feine Auswahlen, Pixel-genaues Positionieren: alles ohne Sprünge und ohne Aussetzer. Die Sensorik ist – logitech-typisch – auf hohe Präzision bei moderaten Geschwindigkeiten optimiert, nicht auf hektische „Flicks“ wie bei E-Sport-Mäusen.

„What gets measured gets managed.“ – Peter F. Drucker
Übertragen auf Mäuse: Was sich zuverlässig reproduzieren lässt, kann man im Arbeitsalltag planen. Genau das liefert die MX Master 4: reproduzierbare Zeigerbewegungen, wenig Jitter, keine Überraschungen.


Drahtlos, Dongle & Device-Hopping: flexibel wie der Arbeitstag

Die MX Master 4 beherrscht zwei Disziplinen, die den Alltag massiv erleichtern:

  1. Winziger USB-C-Dongle: Einstecken, fertig. Besonders an Desktop-Rechnern weiterhin die stabilste, latenzarme Verbindung – und durch USB-C endlich ohne Adapter.
  2. Bis zu drei Geräte: Das Easy-Switch-Prinzip bleibt Gold wert. Laptop, Workstation und Tablet – ein Druck, und der Cursor „springt“ auf das andere Gerät. Wer häufig zwischen Systemen wechselt, spart Minuten jeden Tag.

Im Vergleich zur MX Master 3 ist das Handling unverändert intuitiv. Gegenüber der MX Vertical bietet die Master 4 mehr Multidevice-Komfort, weil das Wechseln blind und schnell funktioniert und zusätzlich das seitliche Scrollen die Kontextwechsel (z. B. zwischen Browser-Tabs auf Gerät A und Timeline auf Gerät B) beschleunigt.


Polling-Rate & Gaming-Eignung: bewusst keine E-Sport-Maus

Die harten Zahlen sind eindeutig: Maximal 125 Hz Polling-Rate. Das entspricht einem Abtast-Intervall von 8 ms. Für Office- und Creator-Tasks ist das vollkommen okay; hier zählt Präzision und Konsistenz mehr als „Rohschnelligkeit“.

Bei Gaming relativiert sich das:

  • Moderne Monitore mit 144 Hz aktualisieren das Bild ca. alle 6,94 ms. Die Maus liefert Positionsupdates alle 8 ms. Ergebnis: Es gibt keinen Flaschenhals, aber die Eingabekaskade ist nicht so fein wie bei 500/1000/8000 Hz-Mäusen.
  • Subjektiv spürt man beim schnellen Flick in Aim-Trainern ein weicheres, weniger unmittelbares Gefühl. Das ist beabsichtigt – die MX Master 4 ist keine Gaming-Maus.
  • Praxisfazit: Casual-Runden in Diablo, Cities, Civ & Co? Problemlos. Kompetitive Shooter? Lieber zu einem leichten, höhersamplenden Gerät greifen.

Damit bleibt Logitech seiner Positionierung treu: Die Master-Serie optimiert Arbeitseffizienz, nicht die letzte Millisekunde im Spiel.


Lautstärke & Haptik: leise Souveränität

Die Tasten haben einen klaren, mittelfesten Klick, das Hauptscrollrad ist sehr leise, das seitliche Rad produziert ein sanftes Surren. Neu und auffällig: Das haptische Feedback des Action Rings. Es ist präzise, nicht aufdringlich – man spürt es, ohne dass der ganze Daumen vibriert. Nach kurzer Eingewöhnung möchte man die Bestätigung kaum mehr missen, etwa wenn man Diagramme dreht oder Audio-Parameter stepped.


Vergleich mit der MX Master 3: Evolution – mit Gewichtszuschlag

Viele fragen: Lohnt sich das Upgrade?

  • Gewicht: Unsere Messungen: MX Master 4 ~150 g, MX Master 3 ~141 g (je nach Version). 9–10 g mehr klingen wenig, sind aber spürbar, wenn man oft anhebt.
  • Bedienlogik: Die großen Klassiker bleiben (Magspeed, Side-Wheel, Extra-Buttons). Neu ist der Action Ring mit Haptik – das ist der einzige echte Game-Changer.
  • Fehlbedienungen: Bei der 3 gab es das Daumenknopf-„Einsinken“, bei der 4 ist es das Streichen über den Ring. Beide erfordern Muskelgedächtnis – die 4 hat jedoch die höhere Eingabedichte am Daumen.

Upgrade-Empfehlung (Fazit):

  • Kommt deine Produktivität spürbar von Kontext-Aktionen und parametrischen Feineinstellungen? Dann liefert der Ring echten Mehrwert – Upgrade ja.
  • Bist du mit der 3/3S rundum zufrieden, hebst du die Maus häufig an und willst maximale Vermeidung von Fehlbedienungen? Dann reicht die 3 weiter sehr gut – Upgrade optional.

Vergleich mit der MX Vertical: Ergonomie-Spezialist vs. Workflow-Allrounder

Die MX Vertical bleibt ein Tipp, wenn Handgelenk/Unterarm bei klassischer Haltung streiken. Ihre vertikale Ausrichtung reduziert die Pronation, kostet aber:

  • Seitliches Scrollrad: Fehlanzeige.
  • Action Ring: Gibt es nicht.
  • Allgemeine Tastenvielfalt: Geringer als bei der Master.

Fazit dieses Duells:
Hast du medizinische Gründe, ist die Vertical die richtigere Wahl. Geht es dir primär um multidimensionale Steuerung in kreativen Apps, Tabellen, Timelines, dann ist die MX Master 4 klar überlegen.


Alltagseffizienz: kleine Summen, großer Effekt

Produktivitätsgewinne wirken oft unspektakulär – zehn Sekunden hier, zwanzig dort. Multipliziert über Hunderte Interaktionen am Tag entsteht spürbar mehr Flow.

  • Fenster jonglieren: Mit Action Ring & Seitenrad ist Multi-Monitor-Arbeit friktionsarm.
  • Text & Code: Horizontal scrollen in langen Log-Zeilen, Raster-genau in Tabellen – weniger Tastatur-Umgriffe.
  • Bild & Video: Zoomen, Scrubben, Trimmen – die „Baukasten-Hände“ (Scrollräder + Ring) zahlt sich aus.

Anekdote: Nach einer Woche Master 4 kehrten wir testweise zur Standardmaus mit nur einem Scrollrad zurück. Ergebnis: Nach drei Stunden fühlte sich der Cursor langsamer an – nicht, weil er es war, sondern weil der Workflow stockte. Das ist die stille Stärke der MX-Reihe.


Schwächen & Stolpersteine: ehrlich benannt

  1. Gewicht (150 g): Für „Lift-off-User“ und kleines Pad anstrengend.
  2. Unbeabsichtigte Ring-Aktivierungen: Passieren, bis man den Daumen bewusst parkt.
  3. 125 Hz Polling: Für kompetitives Gaming nicht geeignet.
  4. „Zu viel des Guten“ für Minimalisten: Wer nur zwei Tasten und ein Rad will, fühlt sich überladen.

„Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ – Antoine de Saint-Exupéry
Die MX Master 4 steht bewusst auf der anderen Seite: Sie bietet viel, damit man viel weglassen kann – nämlich Umgriffe, Shortcuts, Wege.


Zielgruppen-Fazit: Für wen ist die MX Master 4 „die Richtige“?

  • Content-Creator, Coder, Analyst:innen: Ja. Side-Wheel + Action Ring + Magspeed sind ein Trio, das in diesen Berufen jeden Tag Dividende ausschüttet.
  • Viel-Wechsler zwischen Geräten: Ja. Drei Geräte nahtlos bedienen ist ein echter Komfortgewinn.
  • Casual-Gamer: Ja, solange es nicht um Reaktions-Spiele auf höchstem Level geht.
  • E-Sportler:innen & Low-Sense-FPS: Nein. Gewicht + Polling sprechen dagegen.
  • Ergo-Fokus wegen Beschwerden: Kommt darauf an – hier kann die MX Vertical die bessere Medizin sein.

Preis-/Leistungs-Einschätzung (ohne konkrete Zahlen)

Ohne in eine Preisdiskussion einzusteigen – die MX-Serie war nie die günstigste. Man kauft kein „Zeigegerät“, sondern ein Arbeitswerkzeug. Und wie bei guten mechanischen Tastaturen, Objektiven oder Bohrmaschinen gilt: Die Investition amortisiert sich über den Alltag. Wer die Features nutzt, bekommt viel Gegenwert. Wer sie nicht nutzt, zahlt für Reserven.


Unterm Strich: Was bleibt nach vielen Stunden?

Die MX Master 4 ist die konsequente Produktivitäts-Maus: Sie ist sehr gut verarbeitet, liegt exzellent in der Hand, scrollt überragend und erweitert den Workflow durch den Action Ring. Sie ist schwerer als viele Konkurrenten, nicht für E-Sport gemacht und verlangt Eingewöhnung, um Fehlbedienungen am Ring zu vermeiden. Wer bereit ist, diese Lernkurve zu gehen, erhält mehr Kontrolle und weniger Tastatur-Gymnastik im Alltag.

„We shape our tools, and thereafter our tools shape us.“ – Marshall McLuhan
Nach zwei, drei Wochen merkt man: Der Daumen sucht unwillkürlich den Ring, das Seitenrad bewegt schon beim Denken die Timeline – und die Maus ist nicht länger nur ein Eingabegerät, sondern ein Rhythmusgeber des Arbeitstags.

Kurzfazit in drei Sätzen:
Die Logitech MX Master 4 ist ein hervorragendes Arbeitsinstrument für Menschen, die viel und vielseitig am Rechner schaffen. Das haptische Ring-Konzept ist eine echte Neuerung, verlangt aber Disziplin in der Belegung und Haltung. Wer die Master 3 liebt, findet hier mehr vom Guten – plus eine neue Ebene der Daumen-Interaktion; wer absolute Leichtigkeit und Spiele-Tauglichkeit sucht, greift besser zu einem anderen Typ Maus.


Pro & Contra (Verdichtung)

Pro

  • Erstklassige Ergonomie und Verarbeitung
  • Magspeed-Hauptrad + Side-Wheel = bestes Scroll-Duo im Office/Creator-Segment
  • Neuer Action Ring mit haptischer Bestätigung: schneller Zugriff auf Kontext-Aktionen
  • USB-C-Dongle und Bluetooth, bis zu drei Geräte schnell wechselbar
  • Viele sinnvoll positionierte Tasten, gute Haptik, leise im Betrieb

Neutral

  • 150 g: spürbar schwer, besonders bei häufigem Lift-off
  • Unbeabsichtigte Ring-Aktivierungen möglich, bis die Haltung sitzt
  • 125 Hz Polling: klar nicht für kompetitives Gaming
  • Für Minimalist:innen zu viele Bedienelemente

Entscheidungshilfe: MX Master 4 vs. MX Master 3 vs. MX Vertical

  • Bleib bei der 3 (oder 3S), wenn du mit ihr glücklich bist, die Maus oft anhebst und der neue Ring für deinen Flow keine zwingende Entlastung darstellt.
  • Wechsle auf die 4, wenn du Kontext-Aktionen liebst, viel mit Timelines/Parametern arbeitest und bereit bist, die Daumenroutine zu lernen – der Mehrwert ist real.
  • Nimm die Vertical, wenn Ergonomie dein wichtigstes Ziel ist und du die zweite Scroll-Ebene und Ring-Aktionen nicht vermisst.

Technische Eckpunkte aus unserem Testalltag (ohne Marketing-Prosatext)

  • Farbe: Schwarz
  • Empfänger: kleiner USB-C-Dongle
  • Multidevice: bis zu drei Geräte per Schnellwechsel
  • Zusatzbedienung: Action Ring mit haptischem Feedback
  • Polling-Rate: max. 125 Hz
  • Gewicht: um 150 g (gemessen)
  • Auffälligkeit im Alltag: Bei häufigem Anheben wurden bei uns gelegentlich Ring-Aktionen ausgelöst

Verwendete Hardware (Testumgebung)

HardwareHersteller/Modell
MainboardMSI MPG B850 Edge TI WiFi
CPUAMD Ryzen 9 9900X
RAMCrucial Pro DDR5 32 GB (2×16 GB) 6000 MHz
SSDKingston 2 TB PCIe 4.0 NVMe M.2
CPU-KühlerMSI MPG Coreliquid A15 360
GrafikkarteMSI GeForce RTX 5070 12G Ventus 3X OC
NetzteilMSI MPG A1000GS PCIe 5
GehäuseMSI MPG Pano 110R PZ
DisplayLC-M34-Q-C-PRO
TastaturLogitech MX Keys
MausLogitech MX Master 4
MauspadMSI True Gaming

Endgültiges Fazit

Die Logitech MX Master 4 ist die richtige Maus, wenn du deinen Arbeits-Flow maximieren möchtest und bereit bist, eine moderne Daumen-Interaktion zu lernen. Ihr Gewicht und die 125 Hz positionieren sie klar im Produktivitäts-Segment, nicht im E-Sport. Der Action Ring ist die spannendste Idee seit dem zweiten Scrollrad – manchmal im Weg, meist ein Gewinn. Unterm Strich liefert sie genau das, was man von einer Master erwartet: Souveränität im Alltag, Geschwindigkeit im Kopf und Ruhe in der Hand.


Hinweis gemäß EU-Vorgaben zur Transparenz:
Die in diesem Testbericht vorgestellte Logitech MX Master 4 wurde uns von Logitech als unverbindliche Leihgabe zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei nicht um bezahlte Werbung.
Logitech hatte keinerlei Einfluss auf Inhalt, Bewertung oder redaktionelle Unabhängigkeit dieses Artikels. Alle geäußerten Meinungen basieren ausschließlich auf unseren eigenen Praxiserfahrungen.
Wir bedanken uns herzlich bei Logitech für die Bereitstellung der MX Master 4 und das entgegengebrachte Vertrauen in dataholic.de.

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