Samstag, Oktober 11, 2025
HardwareMonitore

Unboxing: LC-Power LC-M27UFD – Dual-Mode-Gaming-Monitor im 27-Zoll-Format

Einleitung: Das Paket steht vor der Tür

Wenn ein neues Stück Technik eintrifft, entscheidet oft schon der erste Eindruck, ob die Vorfreude in respektvolles Staunen oder skeptisches Stirnrunzeln kippt. Der Karton des LC-Power LC-M27UFD gehört klar zur ersten Kategorie: groß, dunkel, seriös. Auf der Front prangen die Versprechen des Geräts – „Dual Mode 4K UHD/FHD Gaming Monitor“, „27“ Display“, „4K UHD @ 160 Hz“, „FHD @ 320 Hz“, „1 ms“ – flankiert von einem Renderbild und dem Modellnamen, der sich wie ein Rufzeichen über die Ecke legt. Bevor irgendetwas ausgepackt ist, vermittelt der Aufdruck eine Botschaft: Hier wartet ein Monitor, der zwei Welten zusammenbringen will – Schärfe und Geschwindigkeit.

Anmerkung: Das Auge packt mit aus. Verpackungsdesign ist kein reines Marketing; es steuert Erwartung und Handhabung. Oder wie es Louis Sullivan zugeschrieben wird: „Form follows function.“ Der Karton wirkt robust, die Informationen sind klar, die Piktogramme gut lesbar – das erleichtert auch später die Fehlersuche, falls man beim Aufbau noch einmal nachschlagen muss.

Die Siegel lösen: Sicherheit vor Eile

Bevor der erste Schnitt durch das Paketband geht, lohnt es sich, kurz die Umgebung vorzubereiten: genügend Platz auf dem Tisch, eine weiche Unterlage für das Panel, und im Idealfall eine zweite Person, die beim Herausheben hilft. 27 Zoll sind kein Leichtgewicht, und Monitore gehören zu den Geräten, die Dellen oder Druckstellen nachhaltig übelnehmen.

„Eile mit Weile“, sagt die Volksweisheit – und selten passt sie besser als beim Auspacken eines Bildschirms. Also: Messer ansetzen, Klebestreifen abtrennen, Deckel anheben.

Erste Begegnung mit dem Innenleben: Styropor, wohin das Auge blickt

Der Blick unter den Kartondeckel zeigt den klassischen Aufbau, den man von hochwertigen Displays kennt: eine zweiteilige Styroporwanne hält alle Komponenten in exakt ausgeschnittenen Fächern. Das Panel selbst ruht darunter – geschützt, von Folie umhüllt, durch die Oberwanne fixiert. In der oberen Ebene liegen Fuß, Standbein, Netzteil samt Kaltgeräteleitung, ein Videokabel sowie Beutel mit Kleinteilen und Dokumentation.

Anmerkung zur Nachhaltigkeit: Styropor ist aus Schutzgründen immer noch Branchenstandard. Es verzeiht Stöße, ist formstabil und leicht – ökologisch allerdings nur zweite Wahl. Wer kann, entsorgt es getrennt und greift beim Versand künftiger Rücksendungen auf den Originalschutz zurück. Gerade bei einem Gerät dieser Größe lohnt sich das, denn die Originalpassung schützt das Panel wesentlich besser als improvisiertes Packmaterial.

Lieferumfang im Überblick: Was liegt bei?

Im Karton befinden sich – sauber voneinander getrennt – die folgenden Komponenten:

  • Panel des LC-Power LC-M27UFD, in Schutzfolie gehüllt
  • Standfuß und Standbein, jeweils separat verpackt
  • Externe Stromversorgung (Netzteil) mit passendem Netzkabel
  • Videokabel (DisplayPort-Kabel)
  • Kurzanleitung/Betriebsanleitung
  • Kleinteile (vorkonfektioniert am Standmechanismus)

Es ist angenehm, dass LC-Power ein DisplayPort-Kabel beilegt. In der Praxis entfallen so spontane Zusatzkäufe – und man hat genau das Kabel zur Hand, das mit der anvisierten Bildwiederholrate funktionieren soll. Wer mehrere Quellen nutzt, wird die beiliegende Grundausstattung dennoch vermutlich ergänzen – zwei HDMI-Eingänge plus ein DisplayPort am Gerät sprechen dafür, dass der Monitor als Zentrale für PC, Konsole und vielleicht ein Notebook dienen darf.

Auspacken, Schritt für Schritt: Der Aufbau beginnt

1) Standfuß und Standbein

Der Standfuß kommt zuerst auf den Tisch. Sein Design wirkt kantig-funktional, die Auflagefläche breit, das Material solide. Das Standbein steckt man anschließend in den Fuß – ein Mechanismus, der auf schnelle Montage ausgelegt ist. Keine Werkzeugorgien, kein Improvisieren. Der Kabeldurchlass im unteren Bereich des Standbeins fällt sofort auf: eine praktische Öffnung, mit der sich später Strom- und Signalleitung ordentlich nach hinten führen lassen.

Am oberen Ende des Standbeins sitzt die Montageplatte für das Panel – mit Führungsschienen und einem Schnellverschluss. Wer genau hinsieht, erkennt die parallelen Läufe, die auf eine Höhenverstellung schließen lassen. Das ist für einen Gaming-Monitor in dieser Preisklasse keineswegs selbstverständlich. Die Mechanik macht einen wertigen Eindruck; Metall dominiert an den kritischen Punkten.

Anekdote: Wie oft enden Monitoraufbauten in einer Google-Odyssee, weil Schrauben fehlen oder der Winkel nicht passt? Hier wirkt alles selbsterklärend. „Wenn etwas schiefgehen kann, wird es schiefgehen“ – Murphys Gesetz. Diesmal nicht: Die Passungen greifen, der Klick sitzt.

2) Panel aus der Wanne heben

Jetzt folgt der delikateste Moment. Das Panel liegt unter der oberen Styroporlage, umhüllt von einer dünnen Schutzfolie. Am besten fasst man es mit zwei Händen an den Seiten an, ohne Druck auf die Front auszuüben. Das Glas ist zwar nicht freiliegend, aber Druckstellen tun keinem LCD gut.

Ein Blick auf die Rückseite verrät: Die Konstruktion setzt auf eine mittige Verstärkung und lange Lüftungsschlitze an der oberen Kante. Kantige Zierflächen betonen die Ecken, der Stil bleibt insgesamt nüchtern-technisch. In der Mitte ist eine quadratische Aufnahme sichtbar – sehr wahrscheinlich VESA-kompatibel – praktisch, wenn man den Monitor später an einen Schwenkarm hängen möchte.

3) Einhängen, einklicken

Das Einhängen des Panels in die Halterung geht flott: Unterkante in Führung, nach unten gleiten lassen, oben einrasten – „klick“. Dieser Moment ist immer der angenehmste beim Monitoraufbau, weil er signalisiert: Das kritische Gleichgewicht aus Gewicht, Schwerpunkt und Haltekraft stimmt.

Mit dem Klickmechanismus spart man sich fummelige Schrauben hinter dem Panel, die sonst gerne mal zu Kratzern oder Schweißperlen führen. Positiver Nebeneffekt: Der Monitor lässt sich ebenso simpel wieder abnehmen – praktisch für Transport oder Umbauten.

4) Schutzfolien abziehen – das inoffizielle Ritual

Wer liebt es nicht: die Folie von einem neuen Display abziehen. Beim LC-M27UFD überzieht sie die Front und schützt so vor Staub und Mikrokratzern im Transport. Die Oberfläche darunter ist matt – das bestätigt der Reflexions-Test: Eine direkt darauf gerichtete Lichtquelle wird diffus und weich gespiegelt. Für den Alltag am Schreibtisch ist das eine gute Nachricht, besonders in hellen Umgebungen oder bei seitlichem Fensterlicht.

„Die Details sind nicht die Details. Sie machen das Design.“ – dieses Zitat, das oft Leonardo da Vinci zugeschrieben wird, passt hier gut. Eine gute Mattierung kann den Unterschied zwischen Dauerkonzentration und ständigem Blinzeln ausmachen.

Einmal herum: Anschlüsse und Bedientasten

An der Rückseite reihen sich die Anschlüsse von links nach rechts:

  • Zwei HDMI-Ports
  • Ein DisplayPort
  • Ein 3,5-mm-Audio-Ausgang (die blaue Buchse)
  • Strombuchse für das externe Netzteil

Damit ist man flexibel aufgestellt. Zwei HDMI-Eingänge sind ideal, wenn ein PC und eine Konsole angeschlossen werden sollen. Der DisplayPort bleibt als primärer Anschluss fürs Gaming-System – auch, weil dort meist die höchsten Bildwiederholraten erreichbar sind. Der Kopfhöreranschluss erlaubt ein schlichtes Setup ohne zusätzliches Audiointerface: Ton aus dem Monitor, Headset direkt anstecken, fertig.

Unter dem rechten unteren Rahmen sitzen fünf Tasten: eine Menütaste, Navigations-Tasten links/rechts, eine Zurück/Exit-Taste und der Power-Button. Die Piktogramme sind dezent, aber erkennbar. Das ist hilfreich, wenn man in der Eingewöhnungsphase öfter mal zwischen Presets wechselt oder Helligkeit und Kontrast feinjustiert. Ein Joystick wäre zwar der schnellste Weg durchs OSD, aber sauber positionierte Tasten funktionieren ebenso zuverlässig – und sind oft robuster.

Der Stand: Ergonomie und Mechanik

Der Stand des LC-M27UFD macht einen geradlinigen, zweckmäßigen Eindruck. Die Führungsschienen an der Front des Standbeins lassen, wie erwähnt, auf Höhenverstellung schließen. Eine Neigefunktion („tilt“) gehört praktisch zum Standard; der Drehpunkt liegt dabei meist an der Halterung über dem Standbein. Ob Pivot (Hochkantmodus) unterstützt wird, ist anhand der Mechanik weniger eindeutig. Die zentrierte Aufnahme wirkt stabil, aber die dreieckigen Eckkappen an der Rückseite legen nahe, dass das Panel in seiner Querformat-Auslegung bleiben möchte. Wer unbedingt pivotieren will, nutzt ohnehin meist eine VESA-Halterung am Arm.

Für den Alltag entscheidend ist vor allem die Höhenverstellbarkeit, weil sie die Nackenhaltung beeinflusst. Wer viel tippt, recherchiert oder mit mehreren Fenstern arbeitet, kennt das: Vier Zentimeter zu niedrig, und die Schultern spannen; fünf Zentimeter zu hoch, und die Augenlider werden müde. Eine matte Front plus flexible Höhe ist daher eine sehr praxisnahe Kombination.

Anmerkung aus der Praxis: „Ergonomie ist kein Luxus, sondern Laufzeitverlängerung für den Menschen.“ Das hat keine große Denkschule formuliert, sondern das sagt die Erfahrung nach langen Abenden am Schreibtisch.

Design & Verarbeitung: Dezent, funktional, mit Tech-Akzenten

Der LC-M27UFD trägt sein LC-Power-Logo dezent auf dem unteren Rahmen. Das Rahmenprofil wirkt schlank, ohne ultradünn zu sein – eine gute Balance aus Stabilität und moderner Optik. Hinten setzen kantige Konturen kleine Akzente, ohne in den „Gaming-Overdrive“ zu verfallen. Keine Lichtleisten, keine bunten Applikationen. Wer RGB will, kann es extern nachrüsten; wer Ruhe liebt, bekommt sie hier out of the box.

Die Rückseite zeigt eine zweigeteilte Lüftungszone entlang der oberen Kante. Dort steigt warme Luft auf, was dem Panelthermomanagement zugutekommt – ein unterschätzter Aspekt bei langer Nutzung. Die Materialanmutung liegt auf der soliden Seite: strukturierter Kunststoff, der Fingerabdrücke verzeiht und robust wirkt. Der Fuß bringt die nötige Aufstandsfläche mit, um das Panel sicher zu tragen; kleine Gummipads an der Unterseite (sichtbar, wenn man den Fuß umdreht) verhindern, dass der Tisch ruft: „Ich kenne dich nicht, aber du bleibst hier!“ – sprich: kein Rutschen.

Kabelmanagement: Ordnung als Produktivitätsbooster

Durch das rechteckige Loch im unteren Drittel des Standbeins lassen sich Stromkabel und Signalleitungen bündeln. Ein simpler Kabelbinder oder Klettstreifen – und schon wirkt der Arbeitsplatz nicht mehr wie das Bühnenbild einer Post-Rock-Band. Besonders bei Dual-Mode-Setups (etwa PC + Konsole) zahlt sich das aus, weil jeweils zwei bis drei Leitungen vom Monitor wegführen. Saubere Kabelwege erleichtern außerdem spätere Umrüstungen: schnell ersichtlich, welches Kabel wohin gehört.

Netzteil: Extern – mit Vor- und Nachteilen

Die Stromversorgung des LC-M27UFD ist extern. Das bringt zwei Vorteile: Erstens wird Abwärme aus dem Panelgehäuse herausgehalten, was der Elektronik zugutekommt. Zweitens ist ein Netzteiltausch im Fehlerfall unkomplizierter, als wenn es intern verlötet wäre. Der Nachteil: ein zusätzlicher Klotz unter dem Tisch. Wer mit Mehrfachsteckdosen arbeitet, sollte das Netzteil so platzieren, dass es Luft hat – gerade bei höheren Bildwiederholraten sind Monitore keine Kostverächter, und Stromverbrauch erzeugt Wärme.

Dual Mode – was bedeutet das beim Unboxing?

Der Karton kündigt den Dual Mode offensiv an: 4K UHD bei 160 Hz oder FHD bei 320 Hz. Auch wenn wir hier kein Fazit zur Performance ziehen (dieser Teil des Reviews konzentriert sich ausschließlich auf das Unboxing), lässt sich eines festhalten: Das Konzept stellt Anschlusssituation und Kabelwahl bereits beim Aufbau in den Mittelpunkt. Wer die hohen Bildraten nutzen möchte, greift in der Regel zum DisplayPort-Anschluss – das beigelegte Kabel ist daher praktisch. Für Konsolen sind die HDMI-Ports die natürliche Wahl, und die Dualität des Monitors erleichtert, mit Auflösung und Bildrate je nach Anwendung zu spielen.

„Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher.“ Dieses oft Albert Einstein zugeschriebene Bonmot passt zum Gedanken hinter Dual Mode: Die Wahl bleibt beim Nutzer, die Hardware macht beides möglich – Schärfe und Speed.

Dokumentation & Quickstart: Der schnelle Weg zum Bild

Die Bedienungsanleitung liegt gedruckt bei, knapp, ohne Romanambitionen. Für das Unboxing genügt es, einen Blick auf die Sicherheits- und Montagehinweise zu werfen – vor allem der Hinweis, das Panel nicht auf die Frontseite zu legen, ist elementar. Ein Quickstart-Teil führt durch die ersten Schritte: Standfuß montieren, Panel einklicken, Strom anschließen, Signalkabel anstecken, Quelle wählen, einschalten.

Wer bereits Monitore aufgebaut hat, wird das meiste davon intuitiv erledigen. Für Einsteiger ist es dennoch beruhigend, eine kurze, klare Anleitung in der Hand zu haben.

Erste Inbetriebnahme: Alle Kabel an Bord

Nach der mechanischen Seite folgt die Verkabelung. Empfehlenswert ist die Reihenfolge von „sicher nach sensibel“: erst Strom, dann Signale. Das verhindert, dass ein wackliger Kontakt ein bereits hochfahrendes System irritiert. Das Netzteil sitzt in der Buchse fest, das DP-Kabel klickt sauber ein, HDMI-Stecker fluchten in der Regel beim zweiten Versuch.

Eine kleine Checkliste hilft:

  1. Netzteil an Steckdose und Monitor
  2. Gewünschtes Signalkabel (DP oder HDMI) an Monitor und Quelle
  3. Optional: Audio-Out am Monitor belegen
  4. Kabel durch den Durchlass am Standbein führen, leicht bündeln
  5. Power-Button drücken, Quelle am OSD wählen

Noch bevor ein Pixel leuchtet, ist spürbar: Die Tasten haben einen klaren Druckpunkt, das Logo am unteren Rahmen bleibt unaufdringlich, und die Mattierung dämpft Reflexe sichtbar.

Haptik & Handling: Der Moment des Justierens

Ist das erste Bild da, beginnt die Feinarbeit: Höhe einstellen, Neigung anpassen, Blickwinkel prüfen. Der Stand erlaubt eine sensible Höheneinstellung; die Front lässt sich in einem sinnvollen Bereich neigen. Wer viel mit Fenster-Split-Ansichten arbeitet, richtet den Monitor gerne leicht nach oben, um die obere Bildschirmhälfte entspannter zu lesen.

Die Randabstände (Bezels) wirken schmal genug, dass auch ein Dual-Monitor-Setup nicht zur schwarzen Barriere wird. Und weil das Logo klein bleibt, gibt es auch keine visuelle Schwerkraft, die den Blick ständig nach unten zieht. Es klingt banal, ist aber bei langen Sessions Gold wert.

Kleine Details, die im Unboxing auffallen

  • Schrauben & Halterungen: Relevante Schraubpunkte sind vorkonfektioniert, die Halterung am Standbein wirkt metallverstärkt.
  • Lüftungsslots: Die Oberkante hat großzügig dimensionierte Schlitze. Dort steigt warme Luft auf – leises, passives Thermomanagement.
  • Logo & Beschriftungen: Zurückhaltend. Nichts schreit nach Aufmerksamkeit, das Gerät fügt sich in minimalistische Setups ein.
  • Gewicht & Hebepunkte: Keine Skala nötig, um zu spüren: Das Panel hat Substanz. Positiv, weil es Steifigkeit bringt; beim Heben gilt dennoch: Seitlich anfassen, nicht auf die Front drücken.
  • Oberfläche: matt mit angenehmer Diffusion, wie der Lichtkegel-Reflex zeigt. Das reduziert Blendungen – besonders relevant bei hellen Räumen.

Einordnung: Was sagt uns das Unboxing über den Alltag?

Ohne in ein Fazit abzugleiten, erlaubt das Unboxing bereits ein paar Rückschlüsse auf die Tauglichkeit im Betrieb:

  • Aufbau & Handling sind schnell und werkzeugarm – gut, wenn der Monitor auch mal umziehen muss.
  • Konnektivität mit 2× HDMI + 1× DisplayPort + Audio-Out deckt typische PC-/Konsolen-Kombis ab.
  • Ergonomie profitiert von Höhenverstellung und Neigung – der Nacken wird es danken.
  • Kabelmanagement am Standbein sorgt für Ordnung am Schreibtisch, was im Arbeitsalltag unterschätzt wird.
  • Matte Front plus saubere Verarbeitung sind ein gutes Zeichen für konzentriertes Arbeiten und Spielen.

„Quality means doing it right when no one is looking.“ – Henry Ford. Beim Unboxing des LC-M27UFD zeigt sich vieles davon in kleinen, richtigen Entscheidungen: Klickhalter statt Versteckschrauben, Kabeldurchlass statt Kabelsalat, dezentes Branding statt Dauerblink.

Tipps & Tricks direkt aus dem Auspack-Alltag

  • Folie aufheben: Die Frontfolie kann beim Transport oder beim Firmware-Update (falls man das Panel abnehmen muss) gute Dienste leisten.
  • Karton einlagern: Wer irgendwann auf VESA-Arm umzieht oder den Monitor weitergibt, ist dankbar für die Originalpassform der Styroporwanne.
  • Kabel markieren: Gerade bei mehreren Quellen (PC/PS5/Notebook) zahlt es sich aus, die Kabel zu labeln. Kleine Klebestreifen genügen.
  • Steckdosenplatz freihalten: Das externe Netzteil braucht Luft und Platz; ideal ist eine Position mit etwas Abstand zu Mehrfachsteckdosen und anderen Netzteilen.

„Dual Mode“ im Setup denken

Das Konzept des LC-M27UFD lädt dazu ein, zwei Profile im Kopf zu haben: ein Schärfe-Profil (4K) und ein Speed-Profil (FHD). Unboxing-seitig bedeutet das: Beim Kabel-Setup schon überlegen, welche Quelle für welchen Modus gedacht ist. Vielleicht hängt der PC via DisplayPort für hohe Bildraten, während eine Konsole über HDMI kommt und 4K für Singleplayer-Titel liefert. Ein sauberer Kabelweg lohnt sich doppelt, wenn man häufiger wechselt.

Geräuschkulisse: Stille ist die beste Musik

Ein Unboxing offenbart auch, was nicht da ist: keine Lüfter, keine mechanische Klangkulisse. Monitore sind per se stille Geräte, doch es gibt Unterschiede im Spulenfiepen bestimmter Netzteile oder in Resonanzen dünner Gehäuseteile. Während des Aufbaus und der ersten Inbetriebnahme bleibt der LC-M27UFD angenehm unauffällig. Das ist genau der Grad an Unauffälligkeit, den man sich wünscht: im Betrieb hören wir Inhalte, nicht Hardware.

Kleine Anekdote vom Aufbau

Es gibt diese Momente, in denen ein kleines Detail aus der Routine ausbricht. Beim LC-M27UFD war es der Klick der Halterung. Unzählige Monitore später gibt es zwei Kategorien: die, bei denen man nach dem Einhängen prüfend ruckelt, und die, bei denen man den Klick fühlt – dieses „Jetzt sitzt er“. Der LC-M27UFD fällt in letztere: Das Panel sitzt sofort satt am Arm. Kein Ratespiel, kein „habe ich die Rastnase getroffen?“.

Was jetzt? (Ohne Fazit, versprochen.)

Nach dem Unboxing ist vor der Einrichtung: Quellen anlegen, Menüs erkunden, Profile anpassen – all das gehört in die nächsten Kapitel eines umfassenden Tests. Dieser Abschnitt sollte ausschließlich zeigen, wie der Weg vom Karton zum ersten Bild verläuft – und der verläuft beim LC-M27UFD reibungslos. Die Summe der kleinen Entscheidungen – Klickhalter, matte Front, ordentliche Portausstattung, externer Strom, Kabeldurchlass, solide Mechanik – macht das Auspacken angenehm und den Schreibtisch schnell einsatzbereit.

„Das Einfache ist nicht immer das Beste, aber das Beste ist immer einfach.“ – Heinrich Tessenow. Für ein Unboxing könnte man es kaum schöner sagen.


Hinweis gemäß EU-Vorgaben zur Transparenz:
Die in diesem Testbericht vorgestellte LC-Power LC-M27UFD wurde uns von LC-Power als unverbindliche Leihgabe zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei nicht um bezahlte Werbung.
LC-Power hatte keinerlei Einfluss auf Inhalt, Bewertung oder redaktionelle Unabhängigkeit dieses Artikels. Alle geäußerten Meinungen basieren ausschließlich auf unseren eigenen Praxiserfahrungen.
Wir bedanken uns herzlich bei LC-Power für die Bereitstellung des Monitors und das entgegengebrachte Vertrauen in dataholic.de.

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