Unboxing der MSI Strike 600 – Mechanische Tastatur mit Stil und Substanz
Einleitung
Mit der Strike 600 bringt MSI eine neue mechanische Tastatur auf den Markt, die vor allem Vielschreiberinnen und Gamerinnen ansprechen soll. Sie verspricht laut Verpackung nicht nur „Silent Sensation“, sondern auch ein hochwertiges Tippgefühl, intuitive Mediensteuerung und volle RGB-Unterstützung. Im heutigen ersten Teil unserer Testreihe schauen wir uns das Unboxing der Strike 600 an. Was bekommt man für sein Geld? Wie ist die Verarbeitung auf den ersten Blick? Und wie präsentiert sich das Produkt im Detail? All das klären wir hier auf dataholic.de.

Verpackung & Ersteindruck
Schon die Verpackung hinterlässt einen wertigen Eindruck. Die weiße Box mit silbernem „STRIKE 600“-Schriftzug wirkt modern und aufgeräumt. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit aktiver RGB-Beleuchtung abgebildet, was direkt zeigt, worauf sich Käufer*innen freuen können.
In der rechten oberen Ecke prangt ein RGB-Logo sowie der Hinweis auf „Silent Sensation“-Switches, die mechanisch sind, aber ein besonders leises Tippverhalten bieten sollen. Links oben findet sich das klassische MSI-Logo mit Drachenemblem.
Die Rückseite der Verpackung liefert nähere Infos zur Technik: mechanische, leise Switches mit „Silver Primer“, eine Polling-Rate von 1000Hz, 6-N-Key-Rollover, Anti-Ghosting und Onboard-Speicher für Makros. Außerdem gibt es eine per-Key RGB-Hintergrundbeleuchtung, einen vergoldeten USB-Anschluss und ein geflochtenes Kabel.



Auspacken: Inhalt & Präsentation
Beim Öffnen zeigt sich die Strike 600 gut geschützt. Die Tastatur ist in eine schwarze Kunststoffhülle eingeschlagen, an beiden Seiten stabil mit Schaumstoff gepolstert. Zusätzlich sitzt sie fest in einem Inlay, sodass beim Transport kaum etwas verrutschen kann.
Im Karton enthalten ist:
- Die Tastatur selbst
- Ein fest angebrachtes, ummanteltes USB-Kabel mit vergoldetem Stecker
- Eine kleine Bedienungsanleitung (nicht abgebildet)
Zusätzliche Extras wie ein Keycap-Puller oder Ersatzcaps fehlen, was man bei einem Modell dieser Preisklasse eventuell vermissen könnte. Allerdings wirkt der erste Eindruck insgesamt hochwertig und durchdacht.

Design & Verarbeitung
Nach dem Auspacken überzeugt die Strike 600 sofort durch ihr massives, modernes Design. Die Oberseite besteht aus gebürstetem Metall, was nicht nur edel aussieht, sondern auch für Stabilität sorgt. Das Gewicht liegt bei etwa 1kg, wodurch sie stabil auf dem Tisch liegt und nicht verrutscht.
Besonders ins Auge fällt das eingelassene Mediapanel auf der rechten Seite. Hier gibt es drei dedizierte Tasten für Wiedergabe, Pause und Skip sowie ein massives Lautstärkedrehrad mit Druckfunktion zum Muten. Das Ganze wirkt robust, nicht billig und hat einen angenehmen Widerstand beim Drehen.
Die Tastatur besitzt ein deutsches QWERTZ-Layout mit zusätzlichen FN-Funktionen auf den F-Tasten. Die Legenden sind klar und gut lesbar. Auffällig: Die PBT-Keycaps sind leicht strukturiert und wirken langlebig, aber MSI setzt auf ein relativ eigenes Schriftbild, das etwas Geschmackssache ist.

Die Switches: Silent und Linear
Ein Highlight der Strike 600 sind die „Silent“ Switches mit „Silver Primer“, wie MSI sie nennt. Beim Entfernen einer Taste sieht man einen durchsichtigen Switch mit goldfarbenem Kreuzsteg. Die Switches sind linear, also ohne spürbaren Druckpunkt, und sollen besonders leise sein.
Tatsächlich bestätigt der erste Eindruck: Die Tastenanschläge sind deutlich leiser als bei herkömmlichen mechanischen Tastaturen, dabei aber keineswegs schwammig. Der Anschlag ist angenehm direkt, das Tippgefühl solide. Ideal für Office-Umgebungen oder für alle, die mechanisch tippen wollen, ohne ihre Umgebung zu stören.
Laut MSI ist das auch durch die interne Dämpfung möglich: Eine spezielle mehrlagige Dämpfstruktur im Inneren soll sowohl Klang als auch Vibration minimieren. Ein interessantes Konzept, das wir im weiteren Testbetrieb noch ausführlich bewerten werden.
RGB & Individualisierung
Die Strike 600 verfügt über eine vollständige RGB-Beleuchtung, die laut Verpackung per Taste angepasst werden kann. Erste Effekte lassen sich direkt nach dem Einstecken durch die FN-Tasten aktivieren.
Dabei werden verschiedene Beleuchtungsmuster und Farbspiele durchgeschaltet. Über die zusätzliche Software (die wir im zweiten Teil vorstellen) lassen sich Layouts, Makros und Lichteffekte noch weiter anpassen – auch in Kombination mit anderen MSI Mystic Light-Produkten.
Die LEDs sind gut sichtbar, gleichmäßig hell und bieten schöne Übergänge. Gerade in Kombination mit den durchscheinenden Symbolen auf den Tastenkappen kommt die Beleuchtung gut zur Geltung.
Mediensteuerung & Komfortfunktionen
Die dedizierten Medientasten sind eines der Highlights im Design der Strike 600. Besonders das Lautstärkedrehrad macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Es sitzt fest, lässt sich aber mit dem richtigen Widerstand drehen und reagiert präzise.
Zusätzlich lässt sich die Tastatur leicht anheben, da auf der Unterseite zwei klappbare Füße integriert sind. Die Gummierungen auf der Rückseite sorgen für einen sicheren Stand auf dem Tisch. Auch das Kabelmanagement ist durchdacht: Das geflochtene Kabel wirkt robust und flexibel zugleich, der vergoldete USB-Stecker unterstreicht den Premiumanspruch.

Rückseite & Verarbeitung im Detail
Ein Blick auf die Unterseite zeigt das typische MSI-Gaming-Design mit geometrischen Linien und dem zentralen Drachenlogo. Die Verarbeitung ist auch hier solide, ohne unnötige Spielereien. Die Gummifüße sitzen fest, und auch bei Druck knarzt oder wackelt nichts.
Die Strike 600 scheint nicht nur optisch was herzumachen, sondern legt auch Wert auf technische Qualität. Die verbauten Materialien und das Gewicht vermitteln das Gefühl, dass diese Tastatur für den Dauerbetrieb konzipiert wurde.

Zwischenfazit
Nach dem Unboxing hinterlässt die MSI Strike 600 einen durchweg positiven Eindruck. Die Kombination aus hochwertiger Verarbeitung, leisen mechanischen Switches und durchdachten Features wie Medientasten, RGB und PBT-Keycaps macht Lust auf mehr.
Ob das auch im Alltag überzeugt, klären wir im nächsten Schritt mit einem Blick auf die Software und die Individualisierungsmöglichkeiten. Danach folgt das abschließende Fazit inklusive Langzeiteindruck und Vergleich mit anderen Modellen.
Bleibt dran auf dataholic.de für Teil 2 unserer Testreihe zur MSI Strike 600!
Transparenzhinweis:
Vielen Dank an MSI für das Bereitstellen der Strike 600 und das entgegengebrachte Vertrauen. Die Veröffentlichung dieses Artikels erfolgt freiwillig und ohne vertragliche Verpflichtung. MSI hatte keinen Einfluss auf Inhalt, Ablauf oder Bewertung des Unboxings. Alle Eindrücke und Beschreibungen stammen ausschließlich von uns.