Sonntag, November 24, 2024
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Kingston Fury Renegade 2TB NVMe SSD – High-Performance Speicherlösung im Test

Im heutigen Zeitalter, in dem schnelle und zuverlässige Speicherlösungen eine immer größere Rolle spielen, bietet Kingston mit der Fury Renegade 2TB NVMe SSD eine der leistungsstärksten Optionen auf dem Markt an. Die SSD kommt nicht nur mit beeindruckenden technischen Daten, sondern überzeugt auch durch einfache Handhabung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. In diesem Review werfen wir einen genaueren Blick auf die Eigenschaften, den Einbau, den Betrieb sowie die Leistung der SSD – und warum sie sich möglicherweise als ideale Lösung für Ihr Setup erweisen könnte.

Danke an Kingston für das Vetrauen der Dauerleihgabe der SSD.

Verpackung: Praktisch und minimalistisch

Die Verpackung der Kingston Fury Renegade SSD ist zweckmäßig und auf das Wesentliche reduziert. Die SSD wird in einem kompakten Blister geliefert, der die Hardware sicher schützt und gleichzeitig einen Blick auf die SSD selbst gewährt. Der untere Abschnitt der Verpackung ist transparent, sodass die SSD schon vor dem Auspacken gut zu erkennen ist. Dies ist nicht nur praktisch, sondern auch hilfreich, um das Produkt direkt in Augenschein zu nehmen, ohne die Verpackung öffnen zu müssen.

Kingston verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack, was besonders umweltbewusste Käufer freuen dürfte. Die Verpackung erfüllt ihren Zweck: Sie schützt die SSD während des Transports und bietet gleichzeitig einen schnellen Zugriff für den Käufer.

Aufbau und Design: Schlicht, aber kraftvoll

Die Kingston Fury Renegade 2TB SSD kommt im Standard-Formfaktor 2280 daher. Dies bedeutet, dass die SSD 22 mm breit und 80 mm lang ist – ein gängiger Formfaktor, der in nahezu allen modernen Mainboards mit M.2-Slots Verwendung findet. Damit ist sichergestellt, dass die SSD in eine Vielzahl von Systemen integriert werden kann, sei es in Gaming-PCs, High-End-Workstations oder sogar in Laptops.

Optisch setzt Kingston bei der Fury Renegade auf ein schlichtes, aber elegantes Design. Die schwarze Grundfarbe mit dezenten Akzenten verleiht der SSD ein modernes und dennoch zurückhaltendes Aussehen, das gut zu den meisten Mainboards passt. Es gibt keine auffälligen LEDs oder übertriebenen Designelemente – die SSD setzt ganz auf Funktionalität.

Einbau: Einfach, aber Fachwissen erforderlich

Obwohl der Einbau einer NVMe SSD technisch gesehen nicht sehr kompliziert ist, wird empfohlen, den Einbau von einem Fachmann durchführen zu lassen. Dies liegt daran, dass ein falscher Einbau oder das Fehlen einer ordnungsgemäßen Konfiguration im BIOS zu Problemen führen kann. Für den reibungslosen Betrieb sollte die SSD in einem freien 2280 NVMe SSD-Slot auf dem Mainboard installiert werden.

Sollten Sie keinen freien Slot in Ihrem System haben, besteht auch die Möglichkeit, die SSD in einem externen Laufwerk zu montieren, was in unserem Test der Fall war. Externe M.2-Gehäuse sind heutzutage weit verbreitet und ermöglichen es, die SSD wie ein externes Speichermedium zu nutzen. Auch hier verlief der Einbau problemlos, was für die hohe Kompatibilität der Kingston Fury Renegade spricht.

Nach dem Einbau empfiehlt es sich, im BIOS sicherzustellen, dass die Fury Renegade als primäres Speichermedium erkannt wird. Dieser Schritt ist wichtig, um die bestmögliche Leistung und Kompatibilität mit dem System zu gewährleisten.

Betrieb: Nahtloser Einsatz in der Apple-Welt

In unserem Test wurde die Kingston Fury Renegade SSD mit verschiedenen Apple-Geräten eingesetzt, darunter ein MacBook Pro unter macOS Sonoma, ein iPhone 15 Pro und ein iPad mit M2-Chip. Die SSD wurde in allen Fällen sofort erkannt, ohne dass zusätzliche Treiber oder Konfigurationen erforderlich waren. Dies spricht für die hohe Kompatibilität der SSD, insbesondere in der Apple-Welt, die oft besondere Anforderungen an externe Speichergeräte stellt.

Die Datenübertragung verlief durchweg reibungslos, was für die Stabilität und Zuverlässigkeit der SSD spricht. Im täglichen Gebrauch traten keine Ausfälle oder Verbindungsprobleme auf, selbst bei intensiver Nutzung. Die hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit machten den Datenaustausch zwischen den Geräten mühelos und effizient.

Leistung: Beeindruckende Geschwindigkeiten unter macOS

Eine der entscheidenden Eigenschaften jeder SSD ist ihre Geschwindigkeit. In unserem Test unter macOS Sonoma erreichte die Kingston Fury Renegade SSD beeindruckende Ergebnisse. Beim Schreiben von Daten erzielten wir eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 1510,6 MB/s, während das Lesen mit 895,8 MB/s etwas langsamer, aber dennoch sehr schnell verlief.

Diese Werte sind besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die SSD in einem externen Gehäuse verwendet wurde. Bei einem Einbau direkt auf dem Mainboard könnten die Geschwindigkeiten noch höher ausfallen, da die Anbindung über PCIe im Vergleich zu USB schneller ist. Die Fury Renegade nutzt die volle Bandbreite der NVMe-Technologie und bietet somit hervorragende Leistungswerte, die sie zur idealen Wahl für datenintensive Anwendungen wie Videobearbeitung, Gaming oder das Arbeiten mit großen Datenmengen machen.

Zuverlässigkeit und Stabilität: Keine Ausfälle, konstante Leistung

Ein weiterer Aspekt, der bei der Auswahl einer SSD von entscheidender Bedeutung ist, ist die Zuverlässigkeit. Die Kingston Fury Renegade SSD enttäuschte in dieser Hinsicht nicht. Während des gesamten Tests gab es keinerlei Ausfälle oder unerwartete Probleme. Die SSD zeigte eine durchgängig konstante Leistung, auch bei längerer und intensiver Nutzung.

Kingston ist bekannt für die Qualität seiner Produkte, und die Fury Renegade bildet hier keine Ausnahme. Dank der robusten Bauweise und der Nutzung hochwertiger Materialien ist diese SSD ideal für den Langzeiteinsatz geeignet. Besonders für Nutzer, die auf eine stabile und zuverlässige Speicherlösung angewiesen sind, stellt die Fury Renegade eine exzellente Wahl dar.

Fazit: High-End SSD für anspruchsvolle Nutzer

Die Kingston Fury Renegade 2TB NVMe SSD überzeugt in nahezu allen Kategorien. Sie bietet eine hohe Geschwindigkeit, eine zuverlässige Performance und eine große Vielseitigkeit. Egal ob Sie ein Gamer, Video-Editor oder einfach nur jemand sind, der großen Wert auf schnelle Datenübertragung legt – diese SSD erfüllt die Anforderungen in jeder Hinsicht.

Besonders hervorzuheben ist die einfache Installation und die breite Kompatibilität, die es ermöglicht, die SSD in einer Vielzahl von Systemen zu verwenden. Die hervorragenden Geschwindigkeiten unter macOS und die problemlose Integration in Apples Ökosystem machen die Fury Renegade auch für Apple-Nutzer zu einer idealen Lösung.

Insgesamt verdient die Kingston Fury Renegade 2TB NVMe SSD unseren DataHolic Platin Award – eine Auszeichnung für Produkte, die sich durch ihre überragende Leistung, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Wenn Sie auf der Suche nach einer leistungsstarken SSD sind, die auch bei anspruchsvollsten Aufgaben nicht ins Schwitzen gerät, sollten Sie die Kingston Fury Renegade in Betracht ziehen.

Pros:

  • Hervorragende Datengeschwindigkeiten
  • Breite Kompatibilität mit modernen Mainboards und Apple-Geräten
  • Einfache Installation und Handhabung
  • Zuverlässige und konstante Leistung
  • Vielseitig einsetzbar (intern und extern)

Cons:

  • Einbau sollte von einem Fachmann durchgeführt werden

Mit der Kingston Fury Renegade 2TB erhalten Sie eine SSD, die den Anforderungen selbst anspruchsvollster Nutzer gerecht wird und Ihnen gleichzeitig die Sicherheit bietet, eine langfristig stabile Speicherlösung zu verwenden.

Verfügbarkeit

Link: https://www.kingston.com/de/ssd/gaming/kingston-fury-renegade-nvme-m2-ssd

DataHolic